Osnabrück setzt weiter Schritt für Schritt Maßnahmen und Geschäftsideen aus dem Wf4.0-Konzept um. Die Neuen Osnabrücker Zeitung berichtet.
Leer stehende Läden werden durch die »Zwischenzeit 4.0« genutzt. Dahinter steckt eine Kooperation von lokalen Anbietern.
Zum Herbst 2022 möchte Osnabrück ein Gutscheinsystem einführen. Geplant ist der Stadtgutschein als Karte und App. Jeder Händler entscheidet selbst über Art und Höhe der Rabatte
Möglichst viele Akzeptanzstellen in Handel und Gastronomie sollen mitmachen. Rabattaktionen machen die Gutscheine attraktiv. Für die Geschäftspartner wäre die Beteiligung im ersten Jahr kostenfrei, später sollen teilnehmende Geschäfte ggf. eine Gebühr von bis zu drei Prozent des Umsatzes entrichten.
Zur Finanzierung hofft die Stadt, auf Fördermittel des sogenannten „Re- act“-Programms der EU und des Landes zugreifen zu können.
Der Stadtgutschein wird nach Vorstellungen des Stadtmarketings eine dauerhafte Einrichtung. Erwünscht ist, dass die Geschäfte ihn als steuerfreie Arbeitgeberleistung zusätzlich zum Bruttogehalt
nutzen können.